Das re:volt Magazin hat eine neue Videoreihe am Start. Den Auftakt macht Solidarisches Stuttgart:
Die Corona-Pandemie stellt unser Leben auf den Kopf. Sich immer wieder stark ändernde politische Maßnahmen werfen uns im Alltag und auch in unserer politischen Arbeit aus bislang festgefahrenen Bahnen und stellen uns vor viele Fragen. Wir haben mit unterschiedlichen politischen Solidaritätsstrukturen in Deutschland gesprochen, was der „Ausnahmezustand“ für sie und ihre Arbeit bedeutet: Wer wird die Last dieser Krise zu schultern haben? Welche Formen der Solidarität gibt es angesichts sich verschärfender sozialer Ungleichheit – und was ist jetzt die Aufgabe einer radikalen Linken?
Wir veröffentlichen die Beiträge, die wir dazu erhalten haben, im Kontext der Mobilisierung zum Ersten Mai, dem internationalen Arbeiter*innenkampftag.
“Natürlich erfordert die jetzige Situation einen bewussten Umgang oder auch Einschränkungen, aber eben keine Handlungsunfähigkeit oder Passivität, gerade nicht für uns als Linke. Gerade jetzt ist es für uns wichtig, dass wir aktiv, wiederständig und kämpferisch, und vor allem auch unsere Strukturen so aufstellen und unsere Form der Organisierung so ausrichten, dass wir jederzeit kämpfen können. Denn eines ist klar, dass die kommenden Auseinandersetzungen knallharte Verteilungskämpfe werden, und nicht irgend ein Kaffeekränzchen. Es gibt keine Pause im Klassenkampf.”
Solidarisches Stuttgart solidarisches-stuttgart.org
Quelle: re:volt Magazin