- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Kundgebung gegen Repressionn und Infoveranstaltung mit Betroffenen von G20-Repression
Freitag, 27. November 2020, 17:30
Gemeinschaftlicher Widerstand gegen Repression
Am 3. Dezember startet in Hamburg nun das erste Verfahren gegen 5 Beschuldigte wegen der Beteiligung an einem Demonstrationszug am Rondenbarg. Die Verfahren gegen G20-Gegner*innen am Rondenbarg stellen nicht nur einen Großteil aller G20-Verfahren da, sondern haben auch die weitreichesten Konsequenzen für die gesamte Linke. In dem nun startenden Pilot-Verfahren sollen die Angeklagten laut Staatsanwaltschaft die Kollektivschuld für alles tragen, was während des Demonstrationszuges passiert ist. Damit soll ein Konstrukt der Beihilfe geschaffen werden, dass, sollte es so durchkommen, Tür und Tor sperrangelweit öffnet, in zukunft jegliche unliebsame Demonstrationen zu kriminalisieren. Doch auch sonst kommt es immer wieder zu Repressionsschlägen gegen Linke: Prozesse gegen Antifaschist*innen, der Entzug der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA oder neurdings eine Welle Vereinigungsdelikten.
Lassen wir das nicht zu und zeigen unsere Solidarität!
Rund um den Prozessauftakt wird bundesweit zu Solidaritätsaktionen aufgerufen – auch in Stuttgart:
Im Rahmen der dezentralen Tag-X-Kampagne der bundesweiten Soli-Kampagne „Gemeinschaftlicher Widerstand“:
- Kundgebung gegen Repression unter anderem mit Redebeiträgen der VVN, Roten Hilfe und Weiteren:
Freitag, 27. November | 17:30 Uhr | Schlossplatz
- Infoveranstaltung zum G20-Gipfel, Repression und Rondenbarg:
Freitag, 27. November | 19:30 Uhr | Linken Zentrum Lilo Herrmann - Anfahrt zum ersten Prozesstag am 3. Dezember. Bei Interesse: stuttgart@rote-hilfe.de
- Busanfahrt aus Stuttgart zur bundesweiten Solidemo „Gemeinschaftlicher Widerstand gegen ihre Klassenjustiz“ am Samstag, 05.12. Mehr Infos