Hier eine Zusammenstellung verschiedener Mobilisierungen, Aktionen und Aufrufe rund um den antikapitalistischen und revolutionären 1. Mai in Stuttgart und Waiblingen.

Antikapitalistischer Bereich auf den DGB-Demos in Stuttgart und Waiblingen

Auf der Homepage der Initiative 1. Mai auf die Straße! findet ihr einen Aufruf und Mobilisierungsvideos von Beschäftigten und politisch Aktiven aus der Region.

 

Mobilisierungsvideos


gefunden auf Indymedia Deutschland

Aus dem Text zum Video: “Zur Mobilisierung auf den 1. Mai haben wir ein 240qm großes Banner am Schwabenlandtower in Fellbach aufgehängt. Der Tower ist ein Spekulationsprojekt von Investoren und befindet sich seit neun Jahren im Rohbau. Zuletzt war der Tower im Besitzt des Immobilienkonzerns Adler Group und wollte aus dem 107 Meter hohen Gebäude Luxus-Wohnungen unterbringen. Die Adler-Group hat nun angekündigt den Tower weiterzuverkaufen, was einen neuen Baustopp bedeutet. Es ist Teil der kapitalistischen Profitlogik und der Besitzverhältnisse, das mit Grundbedürfnissen wie Boden und Wohnraum spekuliert wird – während es gleichzeitig vorne und hinten an bezahlbaren Wohnungen mangelt und die Mietpreise exlodieren. Im Sozialismus wären Spekulanten enteignet und Wohnraum keine Ware mehr, mit der sich wenige auf Kosten vieler bereichern können.” (vollständig hier auf Indymedia)


gefunden auf Indymedia Deutschland

Aus dem Text zum Video: “In den vergangenen Wochen haben wir mit Plakataktionen an den Parteibüros der Regierungsparteien ihr vermeintlich fortschrittliches und „linkes“ Image als das entlarvt was es ist: Reine Heuchelei und Politik für die Kapitalistenklasse. Die Politik der bürgerlichen Parteien bedeutet immer, dass am Ende die Kapitalisten gewinnen und die Arbeiter:innenklasse verliert. Sie treiben Sozialabbau voran, zerstören unseren Planeten und rüsten Deutschland für die kommenden Kriege. Als Abschluss der Aktionsreihe nun ein Video, in dem es darum geht was links ist.” (vollständig hier auf Indymedia)

 

gefunden auf Indymedia Deutschland

Aus dem Text zum Video: “Wir haben die Bundeswehr Kaserne in Bad Cannstatt mit Farbe markiert und mit Parolen besprüht. Wir haben die Bundeswehr als Ziel ausgewählt, um klar zu machen, dass wir Kriege und die Vorbereitung von Kriegen hier vor Ort sabotieren können. […] Mit diesem Angriff wollen wir zeigen, dass unsere Klasse die Kriege der Herrschenden nicht einfach hinnehmen muss, sondern ihnen ein Ende setzen kann. Die Geschichte zeigt, dass die Arbeiter:innenklasse und Revolutionen Kriege beenden können, so war es schon 1917 in Russland oder 1918 in Deutschland. Denn Kapitalismus führt auf Dauer immer zu Krieg. Für tatsächlichen Frieden müssen wir die Kapitalisten enteignen, ihren Staat zerschlagen und durch einen Staat der Arbeiter:innen ersetzen. Frieden kann es nur im Sozialismus geben.” (vollständig hier auf Indymedia)

 


gefunden auf Indymedia Deutschland

Aus dem Text zum Video: “Vergangenes Wochenende hat die Bundesregierung beschlossen die Wehrpflicht für alle deutschen Bürger:innen wieder einzuführen. Um in Osteuropa und im Pazifik als militärische Großmacht präsent und aktiv zu sein braucht es viele Kräfte. Deshalb waren die Bundeswehr und Olaf Scholz höchstpersönlich auf dem Stuttgarter Schlossplatz um Musterungsbriefe an die dort anwesende Bevölkerung zu verteilen. Dort wurde ihnen auch deutlich gemacht, dass sie in naher Zukunft mit Kürzungen in Bildung und Gesundheit zu rechnen haben, denn leider hat unser aller Freiheit ihren Preis. Glücklicherweise hat es sich aber um eine satirische Aktion gehandelt. Wenn aber weiter so aufgerüstet, militarisiert und rhetorisch eskaliert wird, wie es die Herrschenden aktuell tun, könnte die Aktion schneller wahr werden, als wir denken.” (vollständig hier auf Indymedia)

 


gefunden hier auf Indymedia Deutschland

 

gefunden auf red.act

 

Plakataktion

Laut Berichten auf Indymedia wurden die Parteibüros von Grünen, SPD und FDP in Stuttgart in den vergangenen Wochen mit einer Plakatserie unter dem Motto “Ist das eigentlich links?” bedacht, mit der zur Beteiligung am revolutionären 1. Mai aufgerufen wird.

Auf den Plakattexten wird der Widerspruch zwischen dem fortschrittlichen Bild, das die Ampelregierung von sich zeichnet und ihrer kapitalistischen Krisenpolitik thematisiert: Eine Krisenpolitik, die u.a. eine Ausweitung des Niedriglohnsektors, Aufrüstung, Kriegspolitik, das Festhalten an fossilen Energieträgern und Mauscheleien mit dem Großkapital beinhaltet.

Hier die Plakattexte und die Erstveröffentlichungen auf Indymedia Deutschland:

SPD | Grüne | FDP