Aufruf vom Revolutionären Aufbau Schweiz: Während die Welt an allen Ecken und Enden brennt und es an vielen Orten nach Aufstand und Revolution riecht, treffen sich die Mächtigen zum 50. Mal am World Economic Forum (WEF) in Davos. Ihnen bläst am WEF nicht nur wegen dem Wetter ein eisiger Wind entgegen. Sie wollen sich am WEF im besten Licht präsentieren, Einheit demonstrieren und ihre Herrschaft legitimieren. Die sozialen und politischen Brandherde, die Krisen und das Klima zwingen sie dazu, sich neu zu erfinden. Das ruhige Hinterland Schweiz scheint ihnen da genau recht.
Wir sagen: Es gibt kein ruhiges Hinterland! Ihre Zeit ist abgelaufen. Die Probleme, welche sie selbst geschaffen haben, können sie nicht selber lösen. Wir müssen unsere Kämpfe verbinden und unsere Seite aufbauen, wenn sich wirklich etwas ändern soll auf der Welt. Kämpfen wir internationalistisch Seite an Seite mit den Aufständischen weltweit!
Wir rufen alle dazu auf, am 18. Januar an der grossen und kämpferischen NoWEF Demonstration in Bern teilzunehmen und den Herrschenden aus Politik und Wirtschaft klar zu machen: Die einzige Perspektive ist die Revolution! Verbinden wir unseren Widerstand und führen den Klassenkampf vereint. Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sondern notwendig!
Starten wir das neue Jahr nicht nur kämpferisch auf der Strasse, sondern auch gut vernetzt und informiert: Kommt alle ans Winterquartier nach Bern 4.-5. Januar und nach Zürich im Streikhaus vom 10-12. Januar.
In Bern wird es Veranstaltungen geben zu Themen wie dem Widerstand in Chile, dem neuen Polizeigesetz in Bern, Frauenrechte im Nahen Osten, die aktuelle Lage in Rojava, die rechte Regierung in Griechenland, was passiert in Brasilien und was Europa damit zu tun hat.
Und in Zürich wollen wir uns mit dem Internationalismus, dem Krieg und der Revolution in Rojava, den Aufständen in Lateinamerika, dem Widerstand gegen den Krieg und die Nato, der Geschichte des Anti-WEF Widerstandes und mit dem Frauenkampf und vielem mehr auseinandersetzen.