Gestern Abend, am 17.12 hat die Leonhardskirche Stuttgart zu einem Militärkonzert des Heeresmusikkorps aus Ulm eingeladen. Bei weihnachtlicher Stimmung inszenierte sich die Bundeswehr als zivile Organisation, die nichts als Demokratie und Frieden bringe und nur ein friedliches Adventskonzertspielen möchte.

Das dem nicht so ist verdeutlichten ca. 50 KriegsgegnerInnen bei einer Kundgebung, zu der außer dem OTKM (Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung) auch weitere antimilitaristische Gruppen aufgerufen hatten. Mit Flyern, Schildern und Transparenten wurde darauf Aufmerksam gemacht, dass die Auslandseinsätze der Bundeswehr die Lebensgrundlage der Bevölkerung, unter anderem in Afghanistan, Mali und Syrien, zerstören und nichts anderes als Krieg und Elend in diese Länder bringen. In einem Redebeitrag des OTKM wurde auf die Interessen, die hinter den Einsätzen stehen, hingewiesen – Deutschland möchte als große Industrienation ihren wirtschaftlichen und politischen Einfluss außerhalb Europas ausweiten und mit der Abschöpfung von Rohstoffquellen, der Sicherung neuer Handelswege und mit dem Erschließen neuer Märkte maximale Profite erzielen.

Trotz öffentlicher Kritik, ließ die Bundeswehr die Kirche gewähren und machte die Leonhardskirche zu einem Ort, an dem sich die Kriegstreiber verharmlost und romantisiert darstellen konnte. Und nicht nur das: Statt Bemühen anzustreben das Konzert zu verhindern stellte sich die Kirche auf die Seite der Bundeswehr und argumentierte für das Konzert.

Zusätzlich zum öffentlichen Gegenprotest, äußerten auch einige Antimilitaristinnen direkten Protest in der Kirche. Davon gibt es ein kleines Video, das für sich spricht. Die Verschärfung der inneren Militarisierung, die zu zunehmende Aufrüstung der europäischen Grenzen und die Kriegseinsätze der Bundeswehr sind nur drei Gründe jetzt gegen Aufrüstung, Krieg und Militarisierung aktiv zu werden.
Immer wenn die Bundeswehr versucht mit ihrer scheinheilige Maske in die Öffentlichkeit zu treten, werden auch wir da sein und das wahre Gesicht der Kriegstreiber enthüllen.

Adventskonzert der Bundeswehr gestört

Militärkonzert in der Leonhardskirche gestört! Gestern Abend, am 17.12 hat die Leonhardskirche Stuttgart zu einem Militärkonzert des Heeresmusikkorps aus Ulm eingeladen. Bei weihnachtlicher Stimmung inszenierte sich die Bundeswehr als zivile Organisation, die nichts als Demokratie und Frieden bringe und nur ein friedliches Adventskonzertspielen möchte. Das dem nicht so ist verdeutlichten ca. 50 KriegsgegnerInnen bei einer Kundgebung, zu der außer dem OTKM (Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung) auch weitere antimilitaristische Gruppen aufgerufen hatten. Mit Flyern, Schildern und Transparenten wurde darauf Aufmerksam gemacht, dass die Auslandseinsätze der Bundeswehr die Lebensgrundlage der Bevölkerung, unter anderem in Afghanistan, Mali und Syrien, zerstören und nichts anderes als Krieg und Elend in diese Länder bringen. In einem Redebeitrag des OTKM wurde auf die Interessen, die hinter den Einsätzen stehen, hingewiesen – Deutschland möchte als große Industrienation ihren wirtschaftlichen und politischen Einfluss außerhalb Europas ausweiten und mit der Abschöpfung von Rohstoffquellen, der Sicherung neuer Handelswege und mit dem Erschließen neuer Märkte maximale Profite erzielen.Trotz öffentlicher Kritik, ließ die Bundeswehr die Kirche gewähren und machte die Leonhardskirche zu einem Ort, an dem sich die Kriegstreiber verharmlost und romantisiert darstellen konnte. Und nicht nur das: Statt Bemühen anzustreben das Konzert zu verhindern stellte sich die Kirche auf die Seite der Bundeswehr und argumentierte für das Konzert.Zusätzlich zum öffentlichen Gegenprotest, äußerten auch einige Antimilitaristinnen direkten Protest in der Kirche. Davon gibt es ein kleines Video, das für sich spricht.Die Verschärfung der inneren Militarisierung, die zu zunehmende Aufrüstung der europäischen Grenzen und die Kriegseinsätze der Bundeswehr sind nur drei Gründe jetzt gegen Aufrüstung, Krieg und Militarisierung aktiv zu werden.Immer wenn die Bundeswehr versucht mit ihrer scheinheilige Maske in die Öffentlichkeit zu treten, werden auch wir da sein und das wahre Gesicht der Kriegstreiber enthüllen.Gegen den kriegerischen Normalzustand! Hoch die internationale Solidarität!

Posted by Offenes Treffen gegen Krieg – Stuttgart on Wednesday, December 19, 2018

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