Gefunden auf de.indymedia: Heute vor einem Monat wurde George Floyd in den USA von Polizisten ermordet. Das Ereignis löste eine bis dahin ungekannte Dynamik in den USA aus. Auch in Deutschland gingen zehntausende Menschen auf die Straße in Solidarität mit George Floyd und gegen rassistische Polizeiwillkür und Gewalt in Deutschland.


In Stuttgart hat dieser Protest letztes Wochenende eine andere Form angenommen…

Heute vor einem Monat wurde George Floyd in den USA von Polizisten ermordet. Das Ereignis löste eine bis dahin ungekannte Dynamik in den USA aus. Auch in Deutschland gingen zehntausende Menschen auf die Straße in Solidarität mit George Floyd und gegen rassistische Polizeiwillkür und Gewalt in Deutschland.

In Stuttgart hat dieser Protest letztes Wochenende eine andere Form angenommen. Es ist das Bild einer Jugend, welche sich nicht weiter von der Polizei schikanieren lassen will, welche sich solidarisiert mit betroffenen von Polizeikontrollen, welche erkannt hat das die Polizei nicht Ihr Freund und Helfer ist.

Anstatt sich über die Ursachen des Hasses gegen die Bullen Gedanken zu machen, verbreiten die Medien, insbesondere die Stuttgarter Zeitung, rassistisches Gedankengut. Die Politik denkt, sie kann das Problem mit mehr Polizei, mehr Überwachung und mehr Einschränkungen, in den Griff kriegen.

Schwachsinn! Solange die Polizei täglich arme und migrantische Menschen schikaniert, solange sie Menschen aus ihren Wohnungen räumt weil sie die Miete nicht zahlen können, solange sie zur Repression jeder sozialen Bewegung genutzt wird, solange sie ein Naziproblem hat, wird Bullenhass legitim bleiben.

Ein Video ging letzte Woche besonders viral. Es zeigt ein Menschen, der versucht einen anderen Menschen von einem auf ihn knieenden Bullen zu befreien. AktivistInnen widmen dieser Szene ein Wandbild in der Stuttgarter Innenstadt.

No Justice, no peace! Fight the Police!

Quelle