F. Engels und K. Marx | Das etwa 30 Seiten lange Werk ist das im Auftrag des II. Kongresses des “Bundes der Kommunisten” im Jahr 1848 veröffentlichte marxistische Parteiprogramm, das den Beginn der internationalen kommunistischen Bewegung markierte. Darin legen Marx und Engels den geschichtlichen Prozess der Herausbildung und Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaft und ihrer antagonistischen Klassen – Bourgeoisie und Arbeiterklasse – dar und zeigen die Gesetzmäßigkeiten und Widersprüche innerhalb des Kapitalismus auf. Das Werk ist die erste geschlossene Darstellung der theoretischen Grundlagen der marxistischen Lehre und legt den Grundstock für das politische Ziel kommunistischer Parteien. Es belegt die bisherige Gesellschaftsentwicklung als eine Geschichte von teils verborgenen, teils offenen Klassenkämpfen und damit notwendig die Herausbildung des proletarischen Klassenkampfs als zentrale Kraft für eine sozialistische Gesellschaftentwicklung hin zum Kommunismus. Das Manifest der Kommunistischen Partei ist eines der bedeutsamsten programmatischen Dokumente des wissenschaftlichen Kommunismus und ermöglicht knappe Einblicke in die Fragen des historischen Materialismus, die in weiteren Werken von Marx und Engels ausführlich behandelt werden.
zusammenhängende Posts
Anstehende Veranstaltungen
Dez
02
Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart
Montag, 2. Dezember 2024, 19:00
Dez
03
Aktionstreffen Klimagerechtigkeit
Dienstag, 3. Dezember 2024, 19:00
Dez
04
Treffen vom Aktionsbündnis 8. März
Mittwoch, 4. Dezember 2024, 18:30
Dez
05
Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart & Region
Donnerstag, 5. Dezember 2024, 19:00
Dez
19
Monatliches Treffen von Solidarität und Klassenkampf
Donnerstag, 19. Dezember 2024, 19:00
LLL-Demo 2024
Texte und Veröffentlichungen
- Immer noch ein Dorn im Auge. Zum Repressions-Spektakel gegen die ehemalige RAF
- “Arbeitskreis Untergrund”: “Solidarität ist für die Betroffenen und alle Beteiligten spürbar”
- Ohne Freiheit für Palästina, ist Frieden nicht möglich!
- Kein Frieden im Imperialismus – Betrachtungen zum Ukraine-Krieg und „Zeitenwende“
- 1. Mai Zeitung 2023